Studienblatt mit pflügendem Bauern und Pferden; Verso: Drei Studien nach einem pflügenden Bauern

Der aus Freiburg i. Brsg. stammende Bildhauer Hermann Geibel spezialisierte sich nach der Ausbildung an den Akademien in Dresden und München auf Porträts und vor allem Tierdarstellungen. Er stand mit seinem Bildhauerkollegen Karl Albiker (1787-1961) in engem Kontakt. Auf Vorder- und Rückseite der am 9.5.1932 datierten Pinselzeichnung erscheinen Studien zu einem pflügenden Bauern und seinem Pferd sowie dessen Kopf. In der eigenhändigen Aufschrift benennt Geibel die Figur als »pflügender Bauer Bakalbufar« - vielleicht ein spanisches oder katalanisches Motiv? Studienreisen führten den Künstler u.a. nach Frankreich, Spanien und Griechenland.