Star Skid

Statisches Platzhalterbild: Logo der Staatsgalerie in grau auf weißem Hintergrund

Worum es geht

Beschreibung

Dennis Oppenheims (1938-2011) Werkdokumentationen sind meist folgendermaßen aufgebaut: Es gibt Fotografien von seinem Eingriff in die Umwelt, eine Landkarte mit Markierung des Ortes und einen Text mit den Metadaten. Auch im Fall der aus drei Tafeln bestehenden Arbeit »Star Skid« ist dies so. Die Tafeln zeigen eine Landkarte, eine Fotoaufnahme des Geschehens und einen Text zur Einordnung. Ein gigantischer fünfzackiger Stern hat eine Schneise in der Wüstenlandschaft hinterlassen. Beton und Glasbruch – so erfahren wir im Text – sind die Bestandteile des Sternes – Materialien, die sonst für Hochhäuser verwendet werden. Der Eingriff des Menschen in seine Umgebung ist nicht zu leugnen. Der Künstler beginnt in den 1960er Jahren damit, den Galerieraum zu verlassen, um ohne architektonische Eingrenzungen zu arbeiten. Seinen Arbeitsort findet er in der Natur, wo er mit großen Gesten seine Spuren hinterlässt. Um diese Form von Kunst für ein größeres Publikum zugänglich und verkäuflich zu machen, erstellt Oppenheim Dokumentationen wie diese.

Text

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