Worum es geht

Beschreibung

Ein einsamer Städter, der nicht gerade waidmännisch ausgerüstet ist, hat sich im heimischen Urwald offenbar ausweglos verlaufen. Er steht nun kurzsichtig und kurzatmig, mit schussbereiter Flinte, vor einer vermeintlich kapitalen Beute - dem Betrachter. Spitzweg, ein überaus kritischer Beobachter der Menschen und ihrer Lebensumstände, karikiert hier den Gegensatz zwischen Land und Stadt, zwischen Natur und Kultur und setzt damit die gesellschaftlichen Widersprüche am Ende des Biedermeier mit ironischer Schärfe ins Bild.

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