Ruhende Pferde

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Worum es geht

Beschreibung

Am 20. März 1911 schrieb Franz Marc an seine Lebensgefährtin Maria Franck, »mein Kopf ist voller Ideen, die ... doch meine sein werden, der Hufschlag meiner Pferde«. Am 16. November desselben Jahres griff der Freund August Macke dieses Sinnbild erneut auf: »Gib Deiner Zeit Tiere, vor denen man noch lange steht. Die Hufschläge Deiner Pferden [sic] mögen hallen bis in die fernsten Jahrhunderte.« Pferde waren und blieben Marcs Hauptthema wie auch die Ausstellung »Franz Marc. Pferde« in der Staatsgalerie Stuttgart im Jahr 2000 gezeigt hat. Ein Exemplar des Farbholzschnitts »Ruhende Pferde« war in der »Zweiten Ausstellung der Redaktion Der Blaue Reiter. Schwarz-Weiss« (12. Februar bis 2. April 1912) in München zu sehen. Die eigenhändige Bezeichnung auf dem Stuttgarter Abzug links unten, »Frz Marc No. 1«, verweist auf den allerersten Druck.

Text

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