Worum es geht

Beschreibung

Heinrich Kley studierte an der Karlsruher Akademie bei dem Historienmaler Ferdinand von Keller (1842-1922), hatte jedoch mit ersten Versuchen in diesem Genre wenig Erfolg. Bekannt wurde er erst durch die Mitarbeit an der Satirezeitschrift »Simplicissimus«, deren Begründer Albert Langen (1869-1909) die eigentlich zum Privatvergnügen angefertigten humoristischen Federzeichnungen des Künstlers darin veröffentlichte. Auch an der Zeitschrift »Jugend« arbeitete Kley mit, zudem erhielt er zahlreiche Aufträge als Buchillustrator. 1909 zog der Künstler nach München um, 1910 publizierte Langen dort mit 19 Illustrationen und einem farbigen Titelbild »Der Riese Mum. Ein Kinderbuch von Eberhard Buchner. Mit Bildern von Heinrich Kley«. Offenbar gehören diese und weitere Zeichnung Kleys (»Riesendurst«, Inv. Nr. C 2017/5757,300) in diesen Zusammenhang.

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