Putzmacherin (Blatt 2 in: Die Schaffenden, 3. Jahrgang, 3. Mappe)

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Worum es geht

Beschreibung

Karl Hofer wurde 1920 wurde er an die Hochschule für die bildenden Künste in Charlottenburg berufen und dort 1921 zum Professor ernannt. In seinen expressiven, aber stets figurentreuen Werken werden die Gestalten fast kubistisch aufgefaltet. Das Motiv der Hutmacherin, die gedankenverloren eines ihrer Werke begutachtet, findet sich auch etwas abgeändert in einem Gemälde (Karl Bernard Wohlert und Markus Eisenbeis: Karl Hofer. Werkverzeichnis der Gemälde, Köln 2007, Nr. 479). »Die Schaffenden. Eine Zeitschrift in Mappenform« erschien mit acht Jahrgängen in fünf Mappen mit insgesamt 220 Holzschnitten, Radierungen, Lithographien und Linolschnitten von 1918 bis 1922 im Gustav Kiepenheuer Verlag in Weimar, von 1923 bis 1930 im Euphorion Verlag in Berlin. Der Herausgeber Paul Westheim ergriff in den »Schaffenden« die Chance, neben »Spitzenwerken« unbekanntere Positionen des frühen 20. Jahrhunderts speziell in der Graphik dem Publikum nahe zu bringen und deren Entwicklung und »Schaffen« rund dreizehn Jahre lang zu begleiten. An dem ehrgeizigen Projekt waren Künstler aus Deutschland, Frankreich, Tschechien, Österreich, Ungarn und der Schweiz beteiligt.

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