Worum es geht
Beschreibung
Das Gemälde zeigt eine Gestalt der römischen Mythologie: Lachesis, eine der drei Parzen und Göttin des Schicksals. Sie wickelt gerade Garn von einer Spindel ab, wodurch sie im übertragenen Sinn den Menschen ihren Lebensfaden und ihre Lebenszeit zuzuteilt. In Kontrast zum allegorischen Thema des Bildes steht die auffallend realistische Wiedergabe der Schicksalsgöttin als alte Frau, deren Haut von der Sonne gegerbt ist. Bellotti signierte und datierte sein Werk auf einem gemalten Zettel. Die Jahreszahl ist heute kaum noch lesbar, lässt sich aber wohl als 1655 oder 1654 deuten.
Text
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