Maria Immaculata auf der Mondsichel, von Engeln getragen; über den Wolken das Lamm Gottes

Worum es geht

Beschreibung

In einer ovalen Komposition in schwarzer Feder und grauer Lavierung sowie großzügiger Weißhöhung erscheint die Madonna als Unbefleckte Empfängnis (Immaculata) auf der von Engeln gehaltenen Mondsichel. Über ihr in den Wolken liegt das von Strahlen umgebene Lamm Gottes. Eine Aufschrift von alter Hand auf dem Blatt links unten, »Pieter Candit«, führte zunächst zu einer Zuschreibung an diesen um 1548 in Brügge geborenen und überwiegend in München tätigen flämischen Maler, der dort auch 1628 starb. Die Candid-Expertin Brigitte Volk-Küttel lehnte dies jedoch ab. Heinrich Geissler hingegen schlug den aus Rottenburg am Neckar stammenden Georg Kopp vor, der in den 1590-er Jahren in Augsburg und anschließend in Straubing tätig war. Das Blatt stammt aus der Sammlung von Sir John Stuart Hippisley (1790-1867).

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