Männer und Treppe

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Worum es geht

Beschreibung

Fernand Léger studierte zunächst Architektur bevor er 1900 nach Paris ging und sich ganz seiner Laufbahn als Künstler widmete. War sein Frühwerk noch vom Impressionismus geprägt, so entwickelte er doch schnell seinen ganz eigenen, kubistischen Stil überwiegend aus Röhrenformen. Nach dem Ersten Weltkrieg - Léger überlebte einen Giftgas-Angriff - begann er, seinen neuen, mechanischen Stil mit figurativen Elementen zu vermischen. Die Lithographie »Männer und Treppe« ist hierfür ein charakteristisches Beispiel. Die beiden Figuren scheinen gleichsam aus einer einzigen herauszuwachsen, die hintere folgt der vorderen wie ein Roboter. Zwischen 1940 und 1945 im Exil in New York war Léger dort von dem riesigen Land, seiner Architektur, der Dynamik und Modernität beeindruckt, was Spuren in seinem Spätwerk hinterlassen hat.

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