Worum es geht
Nach seinem kubistischen Frühwerk mit einfachen geometrischen Formen wie Zylinder, Kubus und Kegel begann Fernand Léger ab den 1920er Jahren zunehmend figurative Elemente in seine Werke aufzunehmen, vor allem technische Gegenstände wie Schrauben, Kurbelwellen oder den hier dargestellten Griff einer Säge (»Période mécanique«). Zwischen 1928 und 1934 erweiterte der Künstler dieses »mechanische« Universum durch natürliche Formen wie Pflanzen (Inv. Nr. C 1982/3142), Tiere, menschliche Körper und Kleidungsstücke. Léger war mehrfach in den USA, zuletzt von 1940 bis 1945 im New Yorker Exil. Mit Arbeiten wie der vorliegenden inspirierte er u.a. Pop-Art-Künstler wie Roy Lichtenstein und Robert Rauschenberg. Auch Konrad Klapheck fand in ihm sein Vorbild (vgl. Inv. Nr. A 2003/GVL 822-823,a-b).
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