Worum es geht

Beschreibung

Zwar im Impressum mit 1913 ausgewiesen, wurde Wassily Kandinskys Buch »Klänge« mit 56 Holzschnitten bereits im November oder Dezember 1912 publiziert. Begleitet werden die Abbildungen von 38 seiner Prosagedichte, die jedoch ein Eigenleben führen, da keiner der Holzschnitte sie direkt illustriert. Die Publikation wirkt demnach fast wie ein Kompendium des bis dahin geschaffenen druckgraphischen Werks Kandinskys. Der Künstler selbst sagte dazu: »Schon während vieler Jahre schreibe ich von Zeit zu Zeit ›Gedichte in Prosa‹ und manchmal sogar ›Verse‹. Dies ist für mich ein ›Wechsel des Instruments‹ - zur Seite die Palette und an ihrem Platz die Schreibmaschine. […] Mein Buch Klänge […] war ein kleines Beispiel synthetischer Arbeit. Ich habe die Gedichte geschrieben und habe sie ›geschmückt‹ mit zahlreichen farbigen und Schwarzweiß-Holzschnitten«.

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