Worum es geht
Beschreibung
Die Tafel gehörte als Außenseite des linken Drehflügels zu einem der elf Nebenaltäre aus der Pfarrkirche St. Martin in Meßkirch. Kunigunde (973/975-1024) war die Gemahlin Heinrichs II. Als Gründer des Bistums Bamberg förderte das Kaiserpaar die Errichtung des ersten Bamberger Doms. Das Kirchenmodell in ihren Händen bezieht sich möglicherweise auf das von Kunigunde gestiftete Münster in Basel. Auch die Pflugschar unter ihren Füßen hat attributive Funktion: Der Legende zufolge unterwarf sich die der Untreue bezichtigte Heilige zum Beweis ihrer Unschuld einem Gottesurteil und ging unbeschadet über glühende Pflugscharen. [EW]
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