Worum es geht

Beschreibung

Unmittelbar nach seiner Festnahme wurde Christus dem Hohen Rat vorgeführt. Das von Kaiphas geleitete Verhör ließ Christus schweigend über sich ergehen, bis er die direkte Frage, ob er der Sohn Gottes sei, bejahte. Angesichts dieser vermeintlichen Gotteslästerung zerriss Kaiphas sein Gewand und die Versammlung fällte einstimmig das Todesurteil. Hans Holbein d. Ä. wählte weder das Verhör noch den dramatischen Augenblick der Verurteilung zum Bildgegenstand, sondern die triumphierende Übergabe Christi durch die Häscher an Kaiphas, der, wie Matthäus überliefert, zu den Anstiftern der Gefangennahme zählte.

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