Worum es geht

Beschreibung

Der stille Charme der Professorentochter aus Tübingen, die 1803 einen evangelischen Pfarrer heiratete, hatte es dem jungen Schick offenbar angetan. So haben sich Briefe aus Rom erhalten, in denen er seinen Liebeskummer um eine frühere Verlobte halbverschlüsselt preisgibt und die sich vermutlich auf Friederike beziehen. Das Porträt entstand 1802, als Schick, von Paris kommend und nach Rom reisend, für einige Monate in Stuttgart war. Das Resultat ist von sympathischer Schlichtheit, ein Lächeln umspielt den Mund und fängt sich in den Augenwinkeln der Figur, welche insbesondere durch ihre ausgewogene Farbigkeit vor dunklem Hintergrund überzeugt.

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