Figurinenplan zum »Triadischen Ballett«

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Worum es geht

Beschreibung

Alexa(ndra) Bormann-Arndt wurde am 10.7.1931 in Dessau in einem der Meisterhäuser als Tochter von Gertrud und Alfred Arndt (1898-1976) geboren. Ihr Vater, der von 1921 bis 1926 am Bauhaus in Weimar studiert hatte, leitete von 1929 bis 1931 in Dessau die Wandmalerei-, Metall- und Möbelwerkstatt und unterrichtete anschließend bis September 1932 in Ausbaukonstruktion, Entwurfszeichnen und Perspektive. Alexa Arndt kopierte hier im Nachhinein um 1969 den »Figurinenplan zum Triadischen Ballett«, den Oskar Schlemmer um 1924/26 gezeichnet hat (Theatermuseum Porz-Wahn, Slg. Niessen; Oskar Schlemmer. Der Maler. Der Wandgestalter. Der Plastiker. Der Zeichner. Der Graphiker. Der Bühnengestalter. Der Lehrer, bearbeitet von Karin v. Maur, Ausst.-Kat. Staatsgalerie Stuttgart im Württembergischen Kunstverein Stuttgart [11.8.-18.9.1977], Stuttgart-Bad Cannstatt 1977, Nr. 564). Nachdem Schlemmers »Triadisches Ballett« bereits im September 1922 an den Württembergischen Staatstheatern in Stuttgart uraufgeführt worden war (vgl. die zwischen 1920 und 1922 entstandenen und erhaltenen Originalkostüme in der Staatsgalerie, Inv. Nr. GVLP 123-129), wurde es erneut anlässlich der ersten Ausstellung des Bauhauses 1923 im Nationaltheater Weimar gezeigt.

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