Fallen und Steigen

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Worum es geht

Beschreibung

Nach einer Ausbildung zum Textilmusterzeichner von 1904 bis 1907 an der Kunstgewerbeschule Dresden und der Zeit als Soldat im Ersten Weltkrieg studierte Hermann Glöckner 1923/24 an der dortigen Kunstakademie. In seinen Werken betrieb er oft ein »plastisches« Denken. Obwohl auch seine Zeichnungen eindeutig zweidimensional angelegt sind, reflektieren sie dreidimensionale Probleme und weisen damit über sich hinaus in ein naturfremdes Universum. In dieser Collage, die 1931 entstanden ist und damit in die Jahre überwiegend konstruktivistischer Kompositionen zwischen 1930 und 1937 gehört, collagiert er zwei Dreiecke, von denen das helle das »Steigen« und das dunkle das »Fallen« versinnbildlichen. Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte Glöckner zu den wichtigsten Künstlern der ehemaligen DDR.

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