Worum es geht

Beschreibung

Die von Gottlieb Friedrich Riedel am 1. Oktober 1760 datierte Zeichnung trägt die Aufschrift: »Ein in Domino masquirter Pharo.Spieler«. Unter den zahlreichen unter Herzog Carl Eugen stattfindenden Festivitäten waren »Redouten«, (Maskenbälle) sehr beliebt. Desgleichen waren die Venezianischen Messen, die in Ludwigsburg stattfanden, stets ein großes Ereignis. Zu diesen Anlässen wurden auch eine Lotterie und sogenannte »Commerzspiele« abgehalten (Würfel- und Kartenspiele, genannt »Pharobanken«). Das Blatt stammt aus der Sammlung der Ludwigsburger Porzellanmanufaktur, die 1824 dem Königlichen Kupferstichkabinett überstellt wurde.

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