Brandungswellen

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Worum es geht

Beschreibung

Max Pechstein studierte nach einer Lehre als Dekorationsmaler in Zwickau an der Akademie in Dresden. 1906 trat er als einzig ausgebildeter Maler der Künstlervereinigung Brücke bei, reiste nach Italien und Paris und ließ sich schon 1908 in Berlin nieder, wohin ihm die Brücke-Künstler 1911 folgten. Entgegen dem Beschluss Letzterer, nur als Gruppe aufzutreten, nahm Pechstein als einzelner 1912 an einer Ausstellung der Berliner Secession teil und wurde daraufhin aus der Künstlergemeinschaft ausgeschlossen. Die Sommermonate verbrachte er häufig an der Ostsee, meist auf der Kurischen Nehrung im Fischerdorf Nidden. Dort ist wohl 1927 auch die direkte Nahsicht auf die Brandungswellen in dieser Zeichnung entstanden. Fast einer Druckgraphik gleich, wird der Federstrich mit dicken und dünneren Linien eingesetzt. Es entsteht ein beeindruckendes Bild der Gischt und Wasser spritzenden gewaltigen Kraft des Meeres.

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