Worum es geht

Beschreibung

Nach einer Ausbildung zum Lithographen begann Otto Meyer ab Oktober 1907 ein Studium an der Stuttgarter Akademie und wurde 1909 Meisterschüler von Adolf Hölzel. 1912 verließ er die Stadt und zog sich nach Amden bei Locarno im Kanton St. Gallen zurück. Die enge Verbundenheit zu diesem Ort versinnbildlichte er fortan durch den Namenszusatz »Amden«. Das einfache Leben in der dörflichen Gemeinschaft und die Verbundenheit zur Natur führten zu zahlreichen Landschaftsstudien und -bildern, unter denen die vorliegende märchenhaft-mystische Baumstudie jedoch eine weitgehende Ausnahme bildet. Wie eine Silhouette aus einem größeren Dickicht herausgeschnitten, lässt diese Detailhaftigkeit den Baum wie eine Art einbeinigen Waldgeist erscheinen.

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