Worum es geht

Beschreibung

Einer alten Bildtradition zufolge versetzte Wtewael die Szene in ein aus antiken Ruinen bestehendes Ambiente. Die um das Christuskind konzentrisch angeordneten Gestalten bilden eine ebenso festgefügte wie in sich bewegte Gruppe, in der Figurenballung und komplizierte Körperhaltungen einander steigern. Extrovertierte Gesten dienen zur Verbildlichung innerer Erlebnisvorgänge. Zugleich drückt sich in der Form eine unverhohlene Freude an der vollkommenen Beherrschung der künstlerischen Mittel aus, sodass das Werk nicht nur als Andachtsbild, sondern auch als Gegenstand ästhetischen Genusses verstanden werden kann.

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