Worum es geht

Beschreibung

Im Pendant zur "Toilette der Venus" (vgl. hierzu auch das gleichnamige Gemälde Giorgio Vasaris Inv. Nr. 2777) sollte eigentlich der traditionelle Aspekt der Vergänglichkeit der Schönheit zum Ausdruck kommen. Chronos, der Gott der Zeit, stets siegreicher Bezwinger von Ruhm und Schönheit, tritt auf, um sein Recht einzufordern. Doch Sagrestani deutet die Szene in singulärer Weise um: Ein Putto mit den Trompeten des Ruhmes in der Hand und eine große geflügelte Gestalt zerzausen Flügel und Haare des Gottes und erreichen offensichtlich seine Niederlage. Aus der Bahn geworfen stürzt er kopfüber herab.

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