Worum es geht
Johann Justin Preißler fertigte eine Serie von 19 Radierungen nach Deckengemälden von Peter Paul Rubens aus den Jahren 1615/21 in der Antwerpener Jesuitenkirche an und veröffentlichte sie im Jahr 1735. Er griff dafür auf Vorlagen von Christian Benjamin Müller zurück, da die Gemälde bereits 1718 bei einem Brand zerstört worden waren. Müller hatte sich wenige Monate vor dem verheerenden Kirchenbrand in Antwerpen aufgehalten und dort die Deckengemälde abgezeichnet. Es handelt sich bei den von Preißler gestochenen Motiven überwiegend um Heiligendarstellungen nach den Deckengemälden aus der Nordgalerie der Kirche. Die Staatsgalerie Stuttgart besitzt alle 19 von Johann Justin Preißler gestochenen Blätter.
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