Worum es geht
Beschreibung
Mark Tobeys Menschen gewinnen in seinen Darstellungen kein fest umrissenes Profil, keine Substanz, keine prägnante Individualität. Dies wird in der vorliegenden Gouache aus dem Jahr 1966 noch unterstrichen durch die Verschleierung des Kopfes, dessen Augenpartie die Pinselstriche ein farbiges Gerüst geben. Der Künstler zeigt den Menschen nicht mehr als greifbares Gegenüber, sondern als ein entpersönlichtes, entmaterialisiertes Gesicht. Tobeys Interesse für die persische und arabische Kunst und Kultur sowie seine meditativ-kontemplative Lebenshaltung sind Grundlage für seine Werke.
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