Graphikschränke für das »Koenigliche Cabinett der Kupferstiche und Handzeichnungen«

Worum es geht

Beschreibung

Im Jahre 1809 schuf der Ebenist (Kunstschreiner) Johannes Klinckerfuß Sammlungsschränke für das von König Friederich begründete 'Koenigliche Cabinett der Kupferstiche und Handzeichnungen', das zunächst in zwei Räumen im Stuttgarter Neuen Schloss untergebracht war. 1843 zogen Sammlung und Schränkde in das neu erbaute Museum der Bildenden Künste (die heutige Alte Staatsgalerie). 1895 wurden einige Klinckerfuß-Schränke mit Dubletten des Königlichen Kupferstichkabinetts an die Lehrsammlung des Kunsthistorischen Instituts der Universität Tübingen übergeben. Drei der Schränke befinden sich noch heute in der dortigen Graphischen Sammlung. Zwei weitere wurden 2003 im Herbarium des Botanischen Instituts wiederentdeckt und an die Graphische Sammlung der Staatsgalerie zurückgegeben. Im Graphik-Kabinett des Steib-Baus haben sie nun ihre neue ('alte') Heimat gefunden.

Text

Haben Sie Fragen oder Informationen zu diesem Objekt?

Kontaktieren Sie uns