Feeling Hot

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Worum es geht

Beschreibung

Nach dem Besuch der Staatlichen Glasfachschule in Hadamar studiert Elvira Bach von 1972 bis 1979 Malerei an der Berliner Akademie der Künste, wo sie Meisterschülerin von Hann Trier wird. Während ihres Studiums arbeitet sie als Requisiteurin und Souffleuse an der Schaubühne. Gemeinsam mit Künstlern wie Jörg Immendorf, A.R. Penck und Rainer Fetting gehört Bach Anfang der 1980er Jahre zu den sog. »Neuen Wilden«, einer Gruppe von Künstlern, die sich gegen die intellektuelle Kühle von Konzeptkunst und Minimal Art richtet und eine neuartige figurative, emotionale Kunst etablieren will. 1982 wird Bach zur Documenta 7 nach Kassel eingeladen, was ihr große nationale und internationale Aufmerksamkeit beschert. In ihren stark farbigen, neoexpressionistischen Frauenbildnissen der frühen 1980er Jahre, stellt Bach sich zumeist selbst dar und thematisiert persönliche Erfahrungen. Auch auf dem 1983 entstandenen Gemälde »Feeling Hot« sind die Züge der Malerin auszumachen.

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