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Reichverzierte Dolchscheide
Heinrich Aldegrever
Reichverzierte Dolchscheide, 1537
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CC BY-SA 4.0
Heinrich Aldegrever (1502 – 1555/61)
Reichverzierte Dolchscheide, 1537
Kupferstich; Büttenpapier (rohweiß, alt montiert); Höhe-Blatt: 30,3 cm; Breite-Blatt: 7,1 cm;
Eine wichtige Funktion der Druckgraphik seit dem 15. Jahrhundert war es, Vorlagen für Goldschmiede und Handwerker zu bieten. Heinrich Aldegrever schuf rund einhundert solcher Ornamentstiche. Hier entwirft er einen Dolch, dessen prunkvolle Scheide symmetrisch mit Laubwerkornamenten überzogen ist. Prunkdolche dieser Art dienten vor allem als repräsentative Statussymbole. Auf Gemälden des Meisters von Meßkirch tragen etwa der vollständig gerüstete Gottfried Werner von Zimmern auf den linken Stifterflügeln des Wildensteiner Altars (Inv.Nr. 3820) und der Heilige Georg auf einem Flügel des Falkensteiner Altars (Inv.Nr. 1761) solche goldenen Prunkdolche.
Kategorien
Heinrich Aldegrever Büttenpapier (rohweiß, alt montiert) Kupferstich Druckgraphik

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Inv. Nr.
A 185
Standort
Depot
Hinweis
Staatsgalerie Stuttgart, Graphische Sammlung, alter Bestand
Literaturhinweis
: The New Hollstein German Engravings, Etchings and Woodcuts: Heinrich Aldegrever 1998, S. 219, Nr. 265. Staatsgalerie Stuttgart/Elsbeth, Wiemann (Hrsg.): Der Meister von Meßkirch. Katholische Pracht in der Reformationszeit 2017, S. 218-219, Nr. 79.
Permalink
https://www.staatsgalerie.de/g/sammlung/sammlung-digital/einzelansicht/sgs/werk/einzelansicht/B4CF72FF3E1E4F948DF09F7519A2FF2C.html
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