Worum es geht
Beschreibung
Hermann Finsterlin studierte in München Physik, Chemie, Medizin und Philosophie sowie ab 1913 Malerei. Bis 1918 entstanden einige Porträts und Landschaften, langsam wandte sich der Künstler auch mythologischen und märchenhaften Themen zu. Neben seinen Architekturvisionen entstanden in den beginnenden 1920er Jahre auch Aquarelle und Zeichnungen, in denen immer wieder verfließende und gestisch angebrachte Farbkleckse eine bewusste Einbeziehung des Zufalls vermuten lassen. Erst die Bildtitel vermögen eine Assoziation. Wovon aber Leda hier träumt und ob sich links unten bereits der Schwan in diesen Traum geschlichen hat, bleibt der Phantasie des Betrachters überlassen.
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