Worum es geht
Beschreibung
Das Bild gehört zur Serie der 1912 entstandenen „Fenster", in der Delaunay das Ideal einer „peinture pure" zu verwirklichen sucht. Es ist die Idee einer abstrakten Malerei, die nur auf Farbe und auf Farbkontrasten beruht, die optisch ineinander wirken. Diese imaginären Fensterausblicke erinnern durch ihre Leuchtkraft und Transparenz an Glasbilder. Hier sind es nur wenige Flächen, die Assoziationen an gegenständliche Motive wecken. Sie sind Reminiszenzen an frühere Serien wie „Tour Eiffel" oder „Ville", in denen Delaunay den Eiffelturm und die Stadt als Symbole des Fortschritts und der Modernität einsetzt.
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