Worum es geht

Beschreibung

Johann Heinrich Dannecker (1758-1841) war für Jahrzehnte eine bestimmende Figur der Stuttgarter Kunstszene. Er gehörte ab 1772 zur ersten Schülergeneration an der militärischen Pflanzschule, dann an der Hohen Carlsschule, wurde nach dem Abschluß 1780 zum Hofbildhauer ernannt und konnte sich in Paris und Rom weiterbilden. An der Hohen Carlsschule unterrichtete er 1790-1794 Bildhauerei, und war 1829-1838 offiziell Direktor der neugegründeten Königlichen Kunstschule. Hier war Leybold Lehrer für Historienmalerei 1829-1844, ab 1833 Professor. In seine Zeit als Direktor der Gemäldegalerie 1842-1844 fiel die Eröffnung des »Museums der bildenden Künste« als Gebäude für die Kunstschule, die Gemälde- und Skulpturensammlung sowie das Königliche Kupferstichkabinett Stuttgart. Leybold bereitete mit dieser Zeichnung sein Porträtgemälde vor (siehe Inv. Nr. 758). Zur Übertragung auf die größere Leinwand ist das Blatt quadriert. [HMK]

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