A Box of Smile

Statisches Platzhalterbild: Logo der Staatsgalerie in grau auf weißem Hintergrund

Worum es geht

Beschreibung

Multiple. - Aufgeklappt gibt der kleine schwarze Plastikwürfel einen quadratischen Spiegel preis, der den Betrachter ermuntert, sich selbst entgegenzulächeln. Mit Hilfe der Kunst die Realität heiterer, entspannter und doch eindringlicher zu sehen, hatten die Fluxus-Künstler um George Maciunas zu ihrer Mission gemacht. Yoko Ono kooperierte in zahlreichen Projekten mit ihnen. »A Box of Smile« erschien als ein Fluxus-Multiple 1971; die ins Archiv Sohm gelangte Ausgabe ist eine durch Reflux Editions, New York, 1984 von Barbara Moore produzierte Neuauflage. Yoko Onos erste (wohl ein Unikat) »Box of Smile« geht ins Jahr 1967 zurück und war aus Sterling Silber gefertigt; 1968 ließ sie sogar eine aus Platin als Geschenk für John Lennon herstellen, ab 1971 weitere Versionen in den verschiedensten Materialien (Holz, Plastik, Edelstahl u. a. m.). Ono verstand die Box auch als Behälter für die Weitergabe eines Lächelns an einen anderen Menschen; sie könnte so als »das positive Gegenstück der mythischen Büchse der Pandora, der Quelle aller Sorgen und allen Unheils« gesehen werden (Joan Rothfuss in: Ausst.-Kat. »Yes Yoko Ono«, New York 2000). [WE]

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