Der hl. Carlo Borromeo spendet Pestkranken die letzte Ölung

Worum es geht

Beschreibung

Carlo Carloni stammt aus der Lombardei, war aber viel in Österreich und Deutschland tätig. Dort schuf er u.a. Gemälde und Fresken für das Benediktinerkloster in Weingarten, Schloss Augustusburg in Brühl, die Residenz in Ansbach, in den Kirchen von Einsiedeln und Ellwangen und vor allem in Schloss Ludwigsburg. Daneben war er ein hervorragender Radierer, wie dieses Blatt mit dem hl. Carlo Borromeo zeigt. Der hochbarocken Komposition wohnt ein kompliziertes System von Schichtungen der einzelnen Ebenen, mit ihren jeweiligen Figuren hintereinander, inne. Ein zweites Exemplar der Radierung kam 2005 mit dem Vermächtnis Helmut Märkt, Reutlingen, in die Staatsgalerie (Inv. Nr. A 2005/7343).

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