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Worum es geht

Beschreibung

Skulptur und Malerei stehen im Werk von Leiko Ikemura, die mit Anfang 20 von Japan nach Europa übersiedelte, gleichberechtigt nebeneinander. Es gelingt ihr zudem, zwei sehr unterschiedliche Kulturräume in ihrem Werk zu vereinen. Ihre Arbeiten zeigen einerseits den Einfluss europäischer, westlicher Kunst, leugnen aber ebenso wenig Ikemuras japanische Prägung und Herkunft. Die Künstlerin selbst sieht sich als Grenzgängerin, als Vermittlerin zwischen der japanischen und der abendländischen Kultur. Diese 1994 entstandene Figur aus glasiertem Ton etwa zeigt formale Bezüge zum Buddhismus und macht darüber hinaus Ikemuras Auseinandersetzung mit den Elementen deutlich. Zu Beginn der 1990er Jahre entstehen zahlreiche dieser Figuren - aus Ton geformte Hybridwesen, die Meisten zwischen 20 und 40 Zentimetern hoch.

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