Worum es geht

Beschreibung

Die wohl auf einer literarischen Vorlage beruhende Allegorie gemahnt an die Verlockungen der Liebe, der jedoch auch Schmerz und Vergänglichkeit innewohnen. Nachdem Vulkan, der Gott des Feuers und der Schmiede, den Ehebruch seiner Gattin Venus mit dem Kriegsgott Mars entdeckt und die Liebenden mit einem Netz gefangen hatte, sucht nun Venus den Urheber aller Liebesbande, Amor, auf eben diese Art zu fangen. Mars hält anklagend den Liebespfeil dem auf Wolken schwebenden Chronos entgegen. Dieser personifiziert die Zeit, welche allein die von Amors Pfeilen geschlagenen Wunden, denen weder Götter noch Menschen entrinnen können, zu heilen vermag. Vor der Zuschreibung an den Veroneser Maler Ottino galt das Gemälde als Werk des Alessandro Turchi, der eng mit Ottino zusammenarbeitete.

Text

Haben Sie Fragen oder Informationen zu diesem Objekt?

Kontaktieren Sie uns