Worum es geht

Beschreibung

Nach ihrem Tod wird Maria, die Mutter Christi, von der Heiligen Dreifaltigkeit im Himmel empfangen und gekrönt. Diese und eine weitere Miniatur (Inv.Nr. C 550) sind aus der gleichen Handschrift ausgeschnitten worden. Sie haben ein leicht kissenförmig eingezogenes Format mit verschiedenen, stilisierten Pflanzenmotiven in den Rahmen und oben geschweifter Randleiste. Die bunte, flächige Farbigkeit und die rundlichen, puppenhaften Köpfchen, besonders der Maria, sind Merkmale der sogenannten »Nonnenmalerei«, der Buchmalerei in oberrheinischen Frauenklöstern des Spätmittelalters. Die kurzen, parallelen Schraffuren erinnern an Metallschnitte; möglicherweise lagen druckgraphische Vorbilder zugrunde.

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