Worum es geht

Beschreibung

Karl Buchholz lernte ab 1867 an der sieben Jahre zuvor gegründeten Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule in Weimar sowie ab 1871 an der Akademie in Düsseldorf. Fußend auf der Freiluftmalerei der Schule von Barbizon schuf auch Buchholz bevorzugt Motive aus der Gegend um Weimar. Scheinbar nebensächliche, oft auch karge Landschaftsausschnitte ohne spektakuläre Blickfänge waren seine Spezialität. Auch faszinierten den Künstler die Wechsel der Tageszeiten in seinen Werken. Die wie hingehaucht wirkende Bleistiftskizze einer Landschaft fängt die Atmosphäre des beliebig gewählten Ausschnitts gekonnte ein. Die Zeichnung stammt aus einem Skizzenbuch, als stilistischer Bezugspunkt kann die um 1880/85 entstandene Landschaftsstudie »Ebene mit Weg und Wolke« herangezogen werden (Ideal und Idyll. Zeichnungen und Aquarelle 1850-1890, bearbeitet von Walter Stephan Laux, Ausst.-Kat. Kunsthalle Mannheim [3.12.1988-5.2.1989], Weinheim 1988, Nr. 39).

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