Cut and Snip

Statisches Platzhalterbild: Logo der Staatsgalerie in grau auf weißem Hintergrund

Worum es geht

Beschreibung

Jim Dines zweiteilige Lithographie (Diptychon) sprich eine deutliche Bildsprache: Schere »cut«, Zange »snip«. Die entsprechenden Gegenstände zeigen ihre Wirkung, abgeschnittene und abgeknipste Sprengsel fliegen über das Papier. Der aus Cincinnati in Ohio stammende Künstler siedelte 1959 nach New York über und schloss sich dem Pop Art-Kreis um Claes Oldenburg und Tom Wesselmann an. Wie diese riss er Alltagsgegenstände wie die beiden Werkzeuge, aber beispielsweise auch seinen Bademantel, aus ihrem Kontext und gab ihnen eine eigene Existenz und Geschichte. Weitere Motive, wie etwa das Herz, kehren wie ein Leitmotiv in vielen seiner Arbeiten wieder. Die Lithographie wurde bei Universal Limited Art Editions, West Islip, Long Island, in einer Auflage von 21 Exemplaren gedruckt, das Stuttgarter trägt die Nr. 21.

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