Kunst trifft Geschichte: Kunst im Kontext von Machtmissbrauch.

Führung mit Kunstvermittlerin Ute Scheitler-Giboin M.A. und Historiker Rüdiger Köhler
Diffamierungen, Enteignungen, Zwangsverkäufe, Raubkunst – das Leid zahlreicher Künstlerinnen und Künstler, Kunsthändlerinnen und -händler und Kunstbesitzerinnen und -besitzer jüdischer Herkunft
war während der NS-Diktatur in Deutschland unvorstellbar.
Dank der Provenienzforschung werden zahlreiche Geschichten und Schicksale hinter Kunstwerken in unserer Sammlung seit Jahren systematisch aufgearbeitet. Wer hat beispielsweise eine Arbeit beauftragt? Wem hat sie gehört und wem wurde Unrecht getan? Die Beschäftigung mit Kunst in Kontext und Fadenkreuz von Machtmissbrauch inspiriert, die Gegenwart zu reflektieren. Bereit stehen hierfür
Kunstvermittlerin Ute Scheitler-Giboin M.A. sowie Historiker Rüdiger Köhler. Ihre dialogische Führung für Jugendliche und Erwachsene führt in die Geschichten hinter einzelnen Werken ein und beleuchtet
prägnant die historischen Zusammenhänge.