Worum es geht
K. R. H. Sonderborgs Werk, überwiegend geprägt von der Technologie im Hamburger Hafen, zeigt zwar »Konstruktionen«, er ist aber das Gegenteil von einem Konstruktivisten. Realität und Imagination verschmelzen zu graphischen Zeichen, die Suche nach Spuren wird zur »Spurensicherung«. K[urt] R[udolf] H[ofmann], der sich nach seinem dänischen Geburtsort Sønderborg nannte, absolvierte zunächst von 1939 bis 1941 eine kaufmännische Ausbildung. 1941 wurde er verhaftet und verbrachte vier Monate im KZ Fuhlsbüttel. Im Anschluss folgte bis 1949 ein Studium an der Landeskunstschule Hamburg. 1953 wurde er Mitglied der Künstlergruppe »ZEN 49«. Ab 1965 war er Professor an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart.
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