Vanitas Mundi

Worum es geht

Ein sitzender Putto hält mit der Rechten Geschmeide hoch, die Linke stützt sich auf eine Urne. Zu seinen Füßen befindet sich ein geöffneter Geldsack, aus dem Münzen herausfallen. Wahrscheinlich handelt es sich hierbei um eine Allegorie der Nichtigkeit des Irdischen: Dem Kind wird der Reichtum zum Spielzeug; der Tod nimmt keine Rücksicht auf irdische Schätze. Die bildmäßig ausgearbeitete Ölskizze in Grisaillemanier war vielleicht zur Ausführung im großen Format oder als Stich vorgesehen.

Titel Vanitas Mundi
Inventarnummer C 196
Medium Zeichnung
Personen
Datierung um 1600-1615
Technik
  • Gouache
  • schwarze Kreide
  • Deckweiß
  • Fixierschicht
Material
  • Büttenpapier (grundiert)
Maße
  • Höhe
    15,90
    cm
    (Blatt)
  • Breite
    13,30
    cm
    (Blatt)
Urheberrecht gemeinfrei
Status Inventarisiert
Sammlungsbereich Zeichnungen
Standort Depot
Hinweis

Staatsgalerie Stuttgart, Graphische Sammlung, alter Bestand
Literatur
  • Hans-Martin Kaulbach, mit Beiträgen von Guido Messling und Texten von Heinrich Geissler (1927-1990)
    Deutsche Zeichnungen vom Mittelalter bis zum BarockAusst.-Kat. Staatsgalerie Stuttgart [31.3.-1.7.2007]Ostfildern-Ruit2007Nr.472
  • Bruno Bushart
    Der Barocke Himmel. Handzeichnungen aus dem Besitz der Staatsgalerie StuttgartAusst.-Kat. Staatsgalerie Stuttgart [29.8.-1.11.1964]Stuttgart-Bad Cannstatt1964p.2 Nr.107

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