Worum es geht

Beschreibung

Michael Willmann und seine Werkstatt arbeiteten mit »Prototypen«: Zusammenstellungen von Köpfen und Figuren aus Werken anderer Künstler, um sie für eigene Bildentwürfe zur Verfügung zu haben. Besonders von Willmanns Mitarbeiter Johann Jacob Eybelwieser sind zahlreiche solcher Musterblätter erhalten, auf denen er auch Köpfe aus Willmanns Bildern wiedergab. Im Augsburger Druckgraphik-Verlag Hertel erschien um 1775 eine Folge von Radierungen mit solchen Kopfstudien, deren Vorlagen verlorene Zeichnungen Willmanns oder seiner Werkstatt waren. Dabei sind meist »biblische« und zeitgenössische Köpfe gemischt; hier sind es jedoch nur Kleriker.

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