Skizze eines nach links sitzenden Zeichners vom Rücken gesehen

Worum es geht

Beschreibung

Im Zuge des Konzils von Trient und der Katholischen Reformbewegung wurde nicht nur die Rolle der Zeichnung im Allgemeinen aufgewertet, sondern auch das Thema »Der Künstler beim Zeichnen« zu einem beliebten Sujet in der Kunst des späten 16. Jh. (vgl. Inv. Nr. SF III/477 verso, SF II/486). Carlo Cesare Malvasia, Chronist der bolognesischen Kunst, berichtet, dass die Brüder Annibale und Agostino Carracci (1557-1602) sowie ihr Vetter Ludovico (1555-1619) ständig zeichneten, ja gleichzeitig dazu auch aßen, mit dem Stift in der einen und dem Brot in der anderen Hand.

Text

Haben Sie Fragen oder Informationen zu diesem Objekt?

Kontaktieren Sie uns