Worum es geht
Beschreibung
Max Oppenheimer signierte stets mit »MOPP«, einem Spitznamen, den er auch im Leben trug. Ausgebildet an der Wiener und Prager Akademie schloss er sich dem Künstlerkreis um Oskar Kokoschka und Egon Schiele an. Über Letzteren kam er auch in Verbindung zur Künstlervereinigung Sema, für deren Mappe er eine Lithographie anfertigte (Inv.Nr. A 1914/131). Im selben Jahr 1912 wie die Graphikmappe entstand auch die Radierung mit dem »Selbstbildnis«. Schon 1911 war Oppenheimer zudem Mitarbeiter an der von Franz Pfemfert gegründeten Zeitschrift »Die Aktion« in Berlin. Nach weiteren Jahren in der Schweiz, der Rückkehr zunächst nach Berlin und dann nach Wien, emigrierte er 1939 in die USA.
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