Worum es geht

Beschreibung

Nachdem Corinth 1900 nach Berlin kam, malte er sich häufig selbst. 1911 hatte er den ersten Schlaganfall und war zunächst gelähmt. Danach zeigt er sich als ausgezehrten, kranken Mann, in dessen wachem Blick sich die Angst vor der körperlichen Beeinträchtigung spiegelt. Das Selbstbildnis, das links oben den Tag der Entstehung trägt, offenbart den melancholischen Charakter eines Künstlers, dessen Schaffensdrang ihm äußerlich den Anschein ungebändigter Vitalität gab.

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