Santa Maria Maggiore in Trient

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Worum es geht

Beschreibung

Nach einer Ausbildung an der Akademie der bildenden Künste München, wo er unter anderem auch Paul Klee und Wassily Kandinsky kennenlernte, zog es Hans Purrmann 1906 nach Paris, wo er im Haus von Gertrude Stein Pablo Picasso und Henri Matisse begegnete. Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs zwang ihn 1914 zur Rückkehr nach Deutschland. Vom Süden begeistert verbrachte er später zwischen 1923 und 1928 einige Jahre in Rom. 1935 wurde er ehrenamtlicher Leiter der Villa Romana in Florenz, musste jedoch nach der Besetzung Italiens durch die Deutschen 1943 in die Schweiz fliehen. Seine Liebe zur südlichen Landschaft spiegeln zahlreiche Gemälde und Aquarelle wider. Das Aquarell mit der Ansicht von Santa Maria Maggiore in Trient kam noch in seinem Entstehungsjahr 1933 in die Sammlung der Staatsgalerie; ab 1937 wurde Purrmann als »entartet« verfehmt, doch haben diese und eine weitere Zeichnung (Inv. Nr. C 1933/44) den Bildersturm der Nationalsozialisten unverhofft überlebt.

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