Das rote Kleid

Statisches Platzhalterbild: Logo der Staatsgalerie in grau auf weißem Hintergrund

Worum es geht

Beschreibung

Karl Caspar, ausgebildet an den Akademien in Stuttgart und München, wird 1904 Mitglied des Stuttgarter Künstlerbundes und gehört gemeinsam mit seiner Ehefrau, der Malerin Maria Caspar-Filser, 1913 zu den Gründungsmitgliedern der Neuen Münchener Sezession. Zwischen 1922 und 1937 ist er Professor für Malerei an der Akademie in München. Seine häufig von christlichen Themen inspirierten Werke sind gleichermaßen vom Spätimpressionismus wie dem Expressionismus beeinflusst. Ab 1937 gilt Caspar als entarteter Künstler, viele seiner Gemälde und Zeichnungen werden aus öffentlichen Sammlungen entfernt und zu einem großen Teil zerstört. Das eher skizzenhaft und mit breitem Pinselstrich ausgeführte Gemälde aus dem Jahr 1932 zeigt eine Frau in einem roten Kleid vor herbstlich anmutender Landschaft. Sichtbar wird hier Caspars Auseinandersetzung mit Vorbildern wie Edward Munch und den Vertretern der Künstlergruppe Die Brücke.

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