Die Räuber (Titel und Inhalt)
Worum es geht
George Grosz reagiert in seinem 1923 erschienenen Mappenwerk »Die Räuber« auf die Ereignisse im März 1919 in Berlin: In der Zeit der Inflation, die Millionen Menschen in Existenznot treibt, verstehen dagegen andere ihren Profit zu machen. Grosz greift in neun Lithographien die »Kapitalisten« an, indem er besonders das soziale Ungleichgewicht aufs Korn nimmt. Es entsteht ein Psychogramm der »herrschenden Klasse«, das durch die »Sentenzen aus Schillers ›Räubern‹« zu einer »beißenden zeichnerischen Analyse« gesteigert wird. Die »Organisations-Ausgabe« vermeldet: »Verkauf im Buch- und Kunsthandel verboten. Alle Rechte, insbesondere das der Reproduktionen, vorbehalten. Der Malik-Verlag / Berlin / MCMXXIII«.
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