Porträts

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Worum es geht

Beschreibung

Seinen internationalen Durchbruch erlebt Thomas Ruff Ende der 1980er Jahre mit der Reihe »Portraits«. Bei diesen wendet sich Ruff von der subjektiven Porträtfotografie ab und greift zu einer kühlen, distanzierten und nüchternen Darstellungsform. Für seine ersten Porträts (1981-1985) wählt er Freunde und Bekannte aus dem Umfeld der Kunstakademie in Düsseldorf, wo er als Schüler von Bernd und Hilla Becher studierte. Sie entstehen als kleinformatige Bilder mit farbigem, aber monochromem Hintergrund. Zwischen 1986 und 1991 folgen dann Porträts vor weißem Hintergrund. Ohne jeglichen Kontext werden die Porträtierten dort wie auf einem Passbild gezeigt. Es handelt sich ausschließlich um Brustbilder, die das Modell emotionslos, frontal, isoliert, vor neutralem Hintergrund und damit raum- wie zeitlos präsentieren. Ruff fokussiert sich auf die präzise Widergabe von Details wie Kleidung, Make-up, Schmuck und Frisur, die seine Bilder als klinische Darstellung unterschiedlicher Typen der 1980er und 1990er Jahre erscheinen lassen.

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