Phlom

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Worum es geht

Beschreibung

Die gestische, abstrakte Malerei ist ein Versuch von Karl Otto Götz die Erneuerung alter Zeichensysteme voranzutreiben. Er strebte eine neue Art der Malerei an, in Abgrenzung an die malerischen Ideale des Nationalsozialismus. Die sich kreuzenden Spuren des Farbauftrags entwickeln Strukturen, die von Dynamik, gleichzeitig aber auch von Ordnung geprägt sind. Ab 1959 hatte Götz eine Professur an der Kunstakademie Düsseldorf inne. Zu seinen Studierenden gehörte unter anderem Gerhard Richter (*1932). In dieser Anfangszeit als Lehrer entstand auch dieses Gemälde. Außerdem war er Mitbegründer der Quadriga, einer Gruppe von Kunstschaffenden, und ein Hauptvertreter des deutschen Informel, das als abstrakte und gegenstandslose Kunst definiert werden kann.

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