Worum es geht
Peter Brüning studierte ab 1950 an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart und orientiert sich zunächst am Stil seines Lehrers Willi Baumeister. Ein zweijähriger Aufenthalt in der Nähe von Paris ermöglichte dem Künstler ausgedehnte Ausflüge durch Frankreich und den unmittelbaren Kontakt zur Kunstmetropole. Unter dem Eindruck der französischen informellen Malerei avancierte Brüning zu einem der erfolgreichsten Vertreter des deutschen Informel der 1950er Jahre. Als Maler und Objektkünstler gehörte er zu den Initiatoren, Wegbereitern und Sinnträgern jenes geistigen Klimas, in dessen Umfeld sich im Rheinland die legendäre »Düsseldorfer Kunstszene« entwickeln konnte: Von 1969 bis zu seinem frühen Tod 1970 hatte Brüning einen Lehrstuhl für Freie Malerei an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf inne.
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