Worum es geht
Beschreibung
Wie ein gefundener Stein, so kann diese dreipolige Kernplastik in die Hand genommen und nach Gutdünken variabel platziert werden. „Sculpture à être perdue dans la forêt“ nannte der Künstler eine mehrteilige Plastik von 1932, die aus zwei kieselsteinartigen Elementarformen auf einer gewellten Unterlage besteht. Immer wieder schafft Arp danach, fast als seien sie notwendige Vergewisserungen für das Wesentliche, solche monolithischen Kleinplastiken. Die Analogie der bildnerischen Werkgenese zu geologischer oder organischer Formentwicklung wird auch in unserer Gipsplastik, die nie vervielfältigt wurde, unmittelbar sinnfällig. [IC]
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